WELTKULTURERBE IN JAPAN
Fotografien von Kazuyoshi Miyoshi
„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“ Diese Präambel ist in der Verfassung der UNESCO (Abkürzung von: United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) verankert, die anlässlich ihrer Gründung als Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur im November 1945 von 37 Staaten unterzeichnet wurde. 1972 einigten sich die Mitglieder auf die Internationale Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt, die heute von 194 Staaten anerkannt wird. Sie haben sich dazu verpflichtet, über 1100 Stätten auf der Welt als Natur- und Kulturerbe zu schützen und zu bewahren.
In 66 Aufnahmen werden die Weltkulturerbestätten, die sich in Japan befinden, durch den Fotografen Kazuyoshi Miyoshi festgehalten, die im JDZB präsentiert werden. 1958 in der Präfektur Tokushima geboren, studierte Miyoshi an der Tōkai-Universität. Bekanntheit erlangte er, als er mit 27 Jahren den 11. Kimura Ihei Photography Award für seinen ersten Bildband “Rakuen” (dt. „Paradies“) gewann. Seine Bilderserie, die zwischen 1998 bis 2011 als Auftragsarbeit für die UNESCO Japan entstanden ist, wurde daraufhin von der Japan Foundation als Wanderausstellung konzipiert und wird seitdem weltweit gezeigt.
Wir freuen uns, diese Ausstellung aus der Sammlung des Japanischen Kulturinstituts Köln zum ersten Mal in Berlin ist und bedanken uns bei dem Leihgeber für die gute Zusammenarbeit.
Im Rahmen des #OpenMonday hat das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin länger geöffnet. Ich möchte mir die Ausstellung anschauen - der Eintritt ist frei.
Die,Gruppe soll übersichtlich bleiben.
Die Ausstellung ist noch bis zum 17.5. geöffnet.