Die Ausstellung zu KissKiss KillKill läuft vom 14. Februar 2025 bis zum 03. August 2025.
Update:
Wie im letzten Beitrag geschrieben, findet am Donnerstag, 13. Februar, die Vernissage zu Shu Lea Cheangs „Kiss Kiss, Kill Kill“ statt.
Beginn ab 18 Uhr mit Eröffnungsreden und Einführungen.
Die Ausstellung soll spät. ab 20 Uhr in vier Räumen mit Software-Interaktionen, Performances und webbasierten Installationen geöffnet bzw. bespielbar sein. Erste Fotos gibts auf HdK.
Die Vernissage wurde und ist nicht öffentlich angekündigt.
Förderer*innen und Dauerkartenbesitzer*innen sind schriftlich eingeladen.
Wie mir der Besucherservice des Museums (Herr Ludwig) versicherte, werden interessierte Besucher*innen ohne Einladung nicht abgewiesen.
Aber: Es wird keine Party geben.
Arbeitsbedingt kann ich persönlich erst ca. 19:20 Uhr vor Ort sein.
Verabredungen via Chat. Treffen in der Ausstellung.
Da ich verspätet in der Ausstellung sein werde, hat sich Oliver angeboten Teilnehmer*innen schon ab 18 Uhr in Empfang zu nehmen.
Bitte verabredet euch im Chat.
Danke Oliver.
Die Überblicksausstellung „KI$$ KI$$“ der Netzkünstlerin und Filmemacherin Shu Lea Cheang nimmt den ersten Spielfilm der Künstlerin Fresh Kill (1994) als Ausgangspunkt, um ihre visionären weltbildenden Praktiken zu erkunden. In drei Szenarien kombiniert die Ausstellung aktualisierte und bisher nicht realisierte Arbeiten und geht über die Präsentation einzelner Objekte hinaus. Die internetbasierte Installation, Software-Interaktion und Multiplayer-Performance laden das Publikum zum Spielen und Erkunden ein. Das Spiel als eine Form des verkörperten Wissens wird nach den Erfahrungen von Fujiko Nakayas „Nebel Leben“, der Gruppenausstellung „In anderen Räumen“ und der bevorstehenden Ausstellung „Voices“ von Philippe Parreno zu einem zentralen Thema im Jahr 2025 werden.
„KI$$ KI$$“ interpretiert die Ausstellung als transformative Reise oder, wie die Künstlerin es nennt, als „Erfahrungs-Maschine“. Aus einem anderen Blickwinkel, aber im Dialog mit Parreno, drehen sich Shu Lea Cheangs kühne Science-Fiction-Erzählungen um nicht-menschliche Intelligenzen, sowohl natürlicher als auch künstlicher Art. In der Auseinandersetzung mit neuen und alten Technologien setzt das Haus der Kunst mit der Ausstellung sein Engagement für zeitgenössische und neue Medien fort, nach den Ausstellungen von Dumb Type, Tony Cokes und WangShui.
Kuratiert von Sarah Johanna Theurer mit Laila Wu.