OP-Bunker des ehemaligen Humboldt-Krankenhaus in Berlin-Reinickendorf

In den Jahren 1908 bis 1910 wurde an der Teichstraße in Berlin-Reinickendorf das »Verbandskrankenhaus Reinickendorf« errichtet. 
Im Jahre 1918 ging das Krankenhaus in städtische Verwaltung über und bekam den Namen »Humboldt-Krankenhaus«, den es bis zur Umbenennung in »Erwin-Liek-Krankenhaus« in den 1930er Jahren behielt. 

 

Der Operationsbunker diente von 1942-1945

als geschützter OP-Saal für Not-Operationen.

 

Bis zu seiner Schließung 1985 wechselte es noch zweimal den Namen: Als »Hôpital Militaire Louis Pasteur« diente es den französischen Besatzungstruppen als Lazarett bis es ab 1952 wieder unter dem Namen »Humboldt-Krankenhaus« der Berliner Bevölkerung zur Verfügung stand. 

 

Nach der Verlegung des Humboldt-Krankenhauses 1985 an einen neuen Standort wurde der Bunker als Lager benutzt.


Aufgrund des authentischen Erhaltungszustandes und nach umfangreicher Restauration der Anlage und Rekonstruktion der Einrichtung durch den Berliner Unterwelten e.V. ist der Bunker im Jahre 2010 unter Denkmalschutz gestellt worden. 

2012 wurde das Projekt für die »denkmalgerechte Wiederherrichtung und Ausstattung« mit dem Bauherrenpreis des Bezirks Reinickendorf ausgezeichnet.
 

• Teilnahme nur mit selbstgebuchtem Ticket    
   möglich (€17,-)

Organisiert von
Christina aus Berlin
Mo. 21.04.2025 von 15:00 bis 16:10 Uhr
6 Teilnehmer

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