Die Songs von ZENQ sind cut-outs: Wie der Bandname irgendwo in der Nachbarstadt ausgeschnitten wurde, entkontextualisieren ZENQ die fuzzige Energie von Dinosaur Jr, introvertierte Seattle-Unhappiness, die noisige Verletzlichkeit der Ostwestfalen-School-of-Rock um Sharon Stoned, und den Willen zur Hookline etwa der Pixies.
Die Songs von ZENQ sind paste-ups: Am neuen Ort entsteht aus dem ausgeschnittenen Material etwas sehr Gegenwärtiges. Mal reduziert, mal vertrackt, laut und leise, roh, glitchy und ohne Retro-Attitüde. See how far burning houses glow!
Vielleicht klingt Indie-Rock heute so. J Mascis würde antworten: All labels are offensive in some way.
https://dortmunder-u.de/event/bodo-e-v-pres-zenq/
Kommt jemand mit? Der Eintritt ist frei.
Liebe Grüße
Verena 🙂