Fesch sehen die beiden aus, denn das haben sie gelernt: Egal, wo man wohnt, der Hut muss sitzen, die Kappe und die Zigarre müssen schneidig aussehen, hier in München. Nachdem das Valentin-Karlstadt-Musäum im Isartor noch bis Frühjahr 2026 wegen einer Brandschutzsanierung geschlossen ist, sind Karl Valentin und Liesl Karlstadt kurzfristig heimatlos geworden. Auch unter freiem Himmel schrecken sie vor nichts zurück. Sie werfen einen sehr persönlichen Blick auf den Umstand heimatlos, fremd, anders zu sein.
Andreas Koll, ehemaliger Sammlungsleiter des Valentin-Karlstadt-Musäums, zeigt mit der neuen Außenausstellung „Valentin & Karlstadt: Heimatlos“ vor dem Isartor die große Kunst von Karl Valentin und Liesl Karlstadt und ihren Weg dorthin.
Eröffnung:
Sabine Rinberger, Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums
N.N. Stadtrat der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters
Einführung in die Ausstellung:
Andreas Koll
Musik:
Karl Valentin und Liesl Karlstadt
Danach gehn wir in die Weiberwirtschaft oder ins Heimatwerk