Ich möchte mir den neu erschienenen Film über Ravels Boléro anschauen. 

Steinway schreibt dazu:

BOLÉRO: ZU RAVELS 150. GEBURTSTAG IM KINO!

Alle 15 Minuten wird irgendwo auf der Welt sein bekanntestes Orchesterwerk „Boléro“ gespielt, das in seinem nahezu hypnotisch orchestrierten Crescendo eines einprägsamen Trommelmotivs eine große Anziehungskraft auf die Menschen ausübt. Gleichzeitig war Maurice Ravel aber auch Pianist und hat neben seinen Klavierkonzerten höchst anspruchsvoll komponierte Sololiteratur für „unser“ Instrument geschrieben, so beispielsweise die Zyklen „Miroirs“ (Spiegelbilder), „Gaspard de la Nuit“ (Schatzmeister der Nacht) oder „Le Tombeau de Couperin“ (Couperins Grabmal). Das Ravel-Jahr 2025 bietet mit sehr vielen interessanten Konzerten eine Gelegenheit, seine unverwechselbaren Kompositionen zu entdecken oder wiederzuhören 

All seine großartigen Werke haben gemeinsam, dass sie sich durch äußerst detaillierte Komposition und magische Vielfalt an Klangfarben auszeichnen. Dies führt auch zurück auf Ravels baskische Heimat im Grenzland zwischen dem französischen Bayonne und dem spanischen San Sebastián und der dort gespielten Musik. Und so ist auch der Boléro eigentlich ein Tanz im ¾ Takt, der auf folkloristisch-baskischen Motiven aufbaut. In diesen Tagen hat ein neuer französischer Kinofilm Premiere, der das Leben und Schaffen Ravels anhand des „Boléro“ erzählt. Dass sein Schaffen sehr stark mit dem „Boléro“ verknüpft wurde und bis heute wird, hat ihn gleichermaßen stolz gemacht wie auch verärgert, und er sagte einmal: „Mein Meisterwerk? Der Boléro natürlich. Schade nur, dass er überhaupt keine Musik enthält.“

Der Film läuft am Sonntagnachmittag im Kino Filmkunst 66. Die Karten kosten € 11,- (bei Online-Buchung plus 10% Gebühr). 

Dauer: 120 Minuten 

Wir können telefonisch oder online reservieren. 

https://www.filmkunst66.de/programm