Aus der Beschreibung:
Sidonie Perceval, eine Schriftstellerin, trauert um ihren verstorbenen Ehemann. Als sie nach Japan eingeladen wird, um die Neuauflage ihres ersten Buches zu feiern, wird sie von ihrem lokalen Herausgeber empfangen, der sie durch Kyoto führt. Während sie gemeinsam die Frühlingsblüten Japans erkunden, öffnet Sidonie sich ihm allmählich. Doch um Platz für eine neue Liebe zu schaffen, muss sie ihre Vergangenheit loslassen.
Élise Girards dritter Kinofilm, MADAME SIDONIE IN JAPAN, ist eine poetische Liebesgeschichte, eine Hymne an das Leben, getragen von der Ausnahmeschauspielerin Isabelle Huppert (DIE KLAVIERSPIELERIN, 8 FRAUEN, ELLE). Das Sichtbare und das Unsichtbare, das Wachen und das Schlafen existieren in dieser feingeistigen, tiefgründigen und immer wieder humorvollen Erzählung nebeneinander. Ein kleiner, großer Film, der minimalistisch wirkt, dabei aber große Emotionen auslöst.