Rundfunk-Sinfonieorchester im Haus des Rundfunks

Unter dem Titel 

Mensch,  Musik! #8 - "Zufällig FREI"

spielt das RSB ungewohnte Werke. Sobald insgesamt  vier Anmeldungen zusammen kommen,  würde ich Karten organisieren. Weitere Interessierte müssten sich selbst eine Karte buchen. Der Preis beträgt jeweils € 20,-. Bitte sichtet erst das Programm und hört mal hinein: 

 

Johann Sebastian Bach

„Mein Herze schwimmt im Blut“ – Kantate Nr. 199 für Sopran, Oboe, zwei Violinen, Viola und Basso continuo BWV 199
(mit neuem Text von tauchgold)

 

Gideon Klein

Partita für Streichorchester
2. Satz: Lento

 

Erik Satie

„Parade“ – Ballettmusik (Ausschnitt)

 

Sara Abazari

„De Profundis“ für Orchester
(Uraufführung)

 

Arthur Honegger

„Pacific 231“ – Mouvement symphonique N° 1

 

Arvo Pärt

„Cantus in memoriam Benjamin Britten“ für Streichorchester und Glocke

 

N.N.

Neues Werk für Elektronik

 

Bas Wiegers

Dirigent

 

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

 

Philipp Mathmann

Countertenor

 

Gustavo Llano

Choreographie und Tanz

 

Zufällig FREI“

Zufällig am richtigen Ort geboren?
Zufällig das Glück gehabt, sich von klein auf ungestört der Liebe zur Musik widmen zu können?
Wie frei sind Kunst und Musik?
Wann bin ich, wann sind wir frei?
Was darf, was muss, was wird die Freiheit kosten – mich, dich, uns?

Unsere ach so geliebte Freiheit? Nur ein zufälliges Geschenk der Geschichte? – Konzipiert, geschrieben und inszeniert von tauchgold greift Mensch, Musik #8 „Zufällig FREI“ diese Frage von anderer Richtung auf:
Wie können Musik und Kunst die Abwärtsbewegung des Freiheitswillens selbst noch angesichts direkter Bedrohung umwenden?
Wie kann der schöpferische Eros dem Zerstörungstrieb Einhalt gebieten?
Und was geschieht, wenn ich Schuld und Buße vor Gott durch Liebe und Verantwortung vor dem/der Anderen ersetze?

Unter der Leitung des niederländischen Dirigenten Bas Wiegers überschreitet das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin erneut die Grenzen der sinfonischen Musik, indem es Künstler*innen einlädt, die Grenzen klassischer Aufführungspraxis zu verschieben – diesmal mit Werken von Komponisten, denen Freiheit aus zufälligen Gründen geschenkt oder versagt war. Sie alle – Komponist*innen und ihre Werke – verbindet die Frage: Wann bin ich frei und was bedeutet Freiheit für mich?

Organisiert von
Andreas aus Berlin
Fr. 01.03.2024 von 19:30 bis 21:00 Uhr
4 Teilnehmer

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.