In der Revolutionszeit von 1848 tauchten die Figuren aus dem 1845 erschienenen „Struwwelpeter“ im politischen Kontext auf.
Die rebellischen Charaktere trafen den Nerv der Zeit. Im Mai 2023 jährt sich der Zusammentritt des Paulskirchen-Parlaments in Frankfurt am Main zum 175. Mal. Die Ausstellung zeigt Struwwelpeters unbekannte revolutionäre Wurzeln mit vielen seltenen Originalkarikaturen und Satiren: Da steht der Struwwelpeter als langhaariger Revolutionär, der Suppen-Kaspar scheitert als Paulskirchen-Parlamentarier am Nein-Sagen und der badische Republikaner Friedrich Hecker wird zum bösen Friederich. Struwwelpeter-Autor Heinrich Hoffmann selbst präsentierte seine Figur 1848 als „Peter Struwwel, Demagog“ im satirischen „Handbüchlein für Wühler“.
Die historischen Momentaufnahmen illustrieren den Verlauf der Revolution von Ende 1847 bis 1849.
Wer möchte mitkommen . Danach kann man ja viel noch was trinken gehen