Im Musikinstrumenten-Museum findet eine Filmvorführung mit Gespräch zu
Klassik unterm Hakenkreuz
Der Maestro und die Cellistin von Auschwitz
statt.
In der Ankündigung heißt es:
Der Film beleuchtet das deutsche Musikleben in den Jahren 1933 bis 1945 anhand der jüdischen Cellistin Anita Lasker-Wallfisch, der einzigen Überlebenden des Mädchenorchesters im KZ Auschwitz-Birkenau, und des international berühmten Dirigenten Wilhelm Furtwängler, der von 1922 bis 1945 Chefdirigent der Berliner
Philharmoniker war. Gesprächspartner im Film sind Anita Lasker-Wallfisch sowie unter anderem die Dirigenten Daniel Barenboim und Christian Thielemann. Das historische Filmmaterial wurde hochauflösend abgetastet, digital restauriert und zum Teil erstmals sorgfältig koloriert. Im Anschluss an die Vorführung sprechen Rebecca Wolf und Helge Grünewald mit Regisseur Christian Berger. Eine Kooperationsveranstaltung mit der Wilhelm-Furtwängler-Gesellschaft e.V.
Beginn: 18 Uhr
Eintritt: 10 €
Eine Anmeldung im Museum kann unter
oder Tel. 030 25481-178 erfolgen. Bitte jeweils selbst anmelden.