Engel der Dämmerung. Marlene Dietrich in den Kammerspielen


"Engel der Dämmerung" erweist dem Star Marlene Dietrich die Ehre – dem Team gelingt ein dichter, tragischer, in Details äußerst fein gemachter Abend. Wer mit Dietrichs Biografie nicht vertraut ist, wird super abgeholt. Erzählüberleitungen, gespielte Szenen und die Lieder greifen raffiniert ineinander, der Abend wird zunehmend dichter und tragischer. Man meint, man schaue tief in dieses Leben hinein. Fabelhaft.
(Der Standard)

Sona MacDonald begeisterte als "Engel der Dämmerung", eine mehr als gelungene Darstellung eines bewegten Lebens in der goldenen Ära Hollywoods und ein Club-Konzert mit viel Atmosphäre. Sona MacDonald zeichnet in der Titelrolle ein modernes Bild des wohl ersten deutschen Hollywood-Stars. Sie hat ihre Marlene mit der ungewöhnlichen, rauchig-tiefen Stimme, mit der sie stets bestimmt, selbstsicher und manchmal harsch spricht, perfektioniert. Martin Niedermair schlüpft inzwischen mit Leichtigkeit in die Rollen verschiedenster Männer aus Dietrichs Leben.
(APA)

Sona MacDonald macht sich Marlene Dietrich zu eigen, ohne sie zu imitieren. Es gelingt ihr, die Kunstfigur Marlene als kraftvolle Frau, die sich ihrer Entscheidungen immer mit verblüffender Leichtigkeit sicher ist, zu zeigen. Und die viel zu viel Stolz hat, mit den Konsequenzen zu hadern. Eine Vorstellung, die unterhält und berührt, ohne Mitleid zu erregen.
(Wiener Zeitung)

Eine perfekt gemachte Show.
(Die Presse)

Organisiert von
Sa. 11.05.2024 von 19:30 bis 21:30 Uhr
Kammerspiele der Josefstadt
Rotenturmstraße, 1010, Wien, Österreich
9 Teilnehmer

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