Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Zyklen des Künstlers Walter Köstenbauer auf. Am Beginn seiner Schaffensphasen bestimmen mehr als zehn Jahre lang Fels und Stein seine Malerei. In seinen Arbeiten konzentriert er sich dabei weniger auf das Abbilden, als auf das Interpretieren und Deuten dieser „stummen Zeugen“, die jenseits des menschlichen Zeitgefühls existieren. Später arbeitet er verstärkt mit dem Zusammenspiel von Farben und Rhythmen, mit dem Entwickeln abstrakter Formen, mit netzartigen Überlagerungen und dem Aufbrechen dieser. Objekte und temporäre Projekte treten schließlich gleichberechtigt an die Seite der Malerei.