The Parisian Woman-Kammerspiele - 1 Karte um € 14,40 steht zur Verfügung

Eine Karte in Reihe 14 (€ 14,40) steht zur Verfügung - ist um € 12,00 abzugeben!

 

Treffen um 19 Uhr vor dem Theater!

 

Maria Köstlinger zeigt auf der Bühne die unterschiedlichsten Gesichter. Chloe imponierte damit, dass sie als politisch unbedarfte Frau nach und nach Mächte erkennt, diese dann raffiniert nützt. Sie bleibt Chloe, apart, sympathisch und liberal, aber doch später auch sehr kalkulierend. Köstlinger spielt das wunderbar, mit Nonchalance und einer nur scheinbaren Leichtigkeit. Der Ton macht die Musik. Bei ihr passt das. Überhaupt ist der Abend ein Abend der Frauen! Die wandelbare Susa Meyer als Jeanette, als Frau mit hohem politischem Rang, und Katharina Klar als ihre in die Politik strebende Tochter 0haben mit Köstlinger im wahrsten Sinne des Wortes das Sagen. Michael Gampe setzte das Ganze im grauen, modernistischen Bühnenbild mit Blick in einen Innenhof (Bühne: Walter Vogelweider) im sicheren Stil für Konversationsstücke in Szene. Mehr braucht es auch nicht! Glänzende Ensembleleistung!
(Kronen Zeitung)

Es ist vor allem der in jeder Phase und in jeder Szene hinreißenden Maria Köstlinger zu verdanken, dass dieses aktuelle und realitätsnahe Fünfpersonenstück in der sehr präzisen Regie von Michael Gampe (toll auch das coole Bühnenbild von Walter Vogelweider) exzellent funktioniert. Wie Köstlinger die Ambivalenz ihres Charakters ausspielt, wie sie zwischen purer Berechnung und Freiheitswillen changiert, ist einfach erstklassig. Bravo! Mit Herbert Föttinger als äußerlich harten, aber innerlich unsicheren Tom hat sie einen genialen Partner. Grandios auch Michael Dangl als charmant-aufgeblasener Peter, Katharina Klar als lesbische Rebecca und die sehr auf Hillary Clinton getrimmte Susa Meyer als Jeanette. Diesem Quintett sieht und hört man gerne zu.
(KURIER)

Ein subtiles Konversationsstück, das demonstriert, wie weibliches Raffinement ein politisches System aushöhlt. Regisseur Michael Gampe beweist viel Sinn für Exaktheit und Gespür dafür, die Atmosphäre jederzeit aufgeladen wirken zu lassen. Chloes kalkuliertes Vorgehen, ihr Zynismus und ihre Geheimnisse sind bei Maria Köstlinger gut aufgehoben. Köstlinger gibt eine skrupellose, aber nicht durchwegs kalte Chloe. Ihre Blicke sind vieldeutig, ihre Nonchalance hintergründig. In Susa Meyer findet sie eine starke Gegenspielerin: Diese betreibt die eigene Karriere ebenso engagiert wie jene ihrer Tochter (virtuos undurchsichtig: Katharina Klar). Chloe knackt auch diese Unerschütterliche mit Pokerface – was Meyer die Gelegenheit gibt, Untiefen ihrer Figur sichtbar zu machen.
(Die Presse)

 

ca. 1 Stunde, 40 Minuten, keine Pause

Organisiert von
Do. 21.03.2024 von 19:30 bis 21:00 Uhr
1010 Wien, Rotenturmstraße
Rotenturmstraße, 1010, Wien, Österreich
6 Teilnehmer

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