Der Zivilschutzbunker Köln-Kalk (Zivilschutz-Mehrzweckanlage Kalker Hauptstraße) wurde 1979 für 2366 Personen gebaut, die darin im Falle eines Atomkrieges 14 Tage überleben sollten. Der (Atom)-Bunker ist ein Relikt des kalten Krieges und die einzige komplett erhaltene Zivilschutzanlage in Köln.
Die Fahrradtour startet (für die Innenstädter) am Wiener Platz (Schifffahrtsbrunnen) und führt über den Katzenbuckel am rechtsrheinischen Rheinufer durch den Jugendpark, den Rheinpark, vorbei am Deutzer historischen Park bis zur Rodenkirchener Brücke. Dort schließen sich ggf. Porzer Mitradelnde der Weiterfahrt an. Gemeinsam verlassen wir dann das Rheinufer um uns im rechtsrheinischen Grüngürtel bis zum Mülheimer Stadtgarten den Weg zu bahnen. Ab 14:00 erwartet uns unser Führer zur Besichtigung des Atombunkers in Kalk.
Die Besichtigung des Bunkers dauert etwa 1,5 Stunden. Keine Toilettenmöglichkeit in dieser Zeit. Außerdem bitte eine warme Jacke bereit halten. Der Eintritt kostet 10,00 € p.P. Nach Ende der Besichtigung endet für die Innenstädter die Tour in Kalk. (Keine Einkehr - Rücksackverpflegung)
Für die Porzer Mitradelnden geht die Radtour weiter über Humboldt, Gremberg, Rath/Heumar zurück zur Pferderennbahn am Gut Leidenhausen. Dort endet die Radtour auch für die Porzer. (Schlußeinkehr ist vorgesehen)
Die RadTour findet nur bei trockenem Wetter statt. Die Besichtigung des Zivilschutzbunkers findet auf jeden Fall auch bei naßem Wetter statt. Sollte die Fahrradtour ausfallen, werdet Ihr 24 Stunden vorher auf dieser Plattform informiert (auch darüber, wie die Besichtigung des Bunkers alternativ organisiert wird und wo genau der Treffpunkt dann sein wird).
Die Strecke ist 35 km lang, hat 130 Hm und ist zu 80 % asphaltiert.