Ruhrtalradweg- ein Fazit:
Wir sind vom 22.- 26.4. den Ruhrtalradweg geradelt, mit einem Tag Regenpause zu Hause in Essen.
Insgesamt sind es aufgrund von Zusatzkm zum Hagener Hbf und Hochwasser- bedingter Umwege und dem Rückweg von der Mündung nach Essen 288km.
Die Strecke lässt sich super fahren, 80% sind die Wege top befahrbar, Beschilderung ausreichend.
Wir wurden dank Fahrradträger bis zum Start an der Ruhrquelle gebracht. Die 1. Etappe endete nach 67km im Hotel Weila in Arnsberg. Sehr tolles Hotel mit super Frühstück! Hatten erst 2 Stunden vor Ankunft telefonisch gebucht.
Aufgrund des angekündigten Dauerregen am Donnerstag sind wir ab Hagen dann am Mittwoch Abend mit der S9 wieder nach Hause gefahren. Das war die absolut richtige Entscheidung! Am Freitag früh sind wir dann wieder zurück zum Hagener Hbf. Eine sehr bergige Strecke durch den Ruheforst führte uns zurück zur Ruhr. Es blieb trocken, aber mit 11 Grad sehr frisch. Ab Hattingen war der Leinpfad an der Ruhr teilweise überflutet. Der Umweg über Winz- Baak war " sportlich " , später in Höhe Bochum ging es einige hundert Meter mutig durchs Wasser- zumindest für meinen Mann. Ich nahm den Tramelpfad und blieb trocken.
Übernachtet haben wir als 1. Gäste in den neuen Trekking Pod+ auf dem Knaus Campingpark in Essen- Werden. Wir hatten unsere Schlafsäcke dafür noch eingepackt. Es gibt aber auch Bettwäsche für je 15€. Diese Mini- Tinyhäuschen ohne Bad sind super gemütlich, 20m vom RTRW und mit 69€ preislich o.k. Sanitär sind ganz neu gemacht. Absolute Empfehlung!!!
Die letzte Etappe führte uns heute dann über den Duisburger Innenhafen bis zur Rhein Orange.
In 4 Tage gut zu schaffen. Jetzt war es noch total leer auf dee Strecke. Und das spontane Buchen war bei dem Wetter jetzt optimal für uns.
Also schwingt euch aufs Rad! Es lohnt sich!
LG, Antje und Malte
Danke für den ausführlichen Kommentar. Schon 2020 war der Radweg auf meinem Plan. Die Pandemie hat ihn damals zerstört.