KRUMAU an der Moldau / Tschechien
Wochenendreise, mit beabsichtigter Burgbesichtigung, in eine wunderschöne altromantische Stadt im Herzen von Tschechien, geplant wären, ein gemeinsames Mittagessen, Nachmittags Besichtigung der Stadt, gemeinsames Abendessen, paar gute Flaschen Wein..hicks.. Pensionszimmer (zwei Übernachtungen möglich > Freitag Anreise-Sonntag Abreise ( macht die Mehrheit der Gruppe ) und lassen den Tag bei gemütlichem Plaudern schön ausklingen, um uns Sonntags im Laufe des Tages nach einer gemütlichen Kanufahrt am Fluss ( falls es Wassertemperatur noch zulässt ), von Krumau zu verabschieden um nach Hause zu fahren.
Natürlich ist es euch selbst überlassen an welchen organisierten Gruppen-Ausflügen, ihr dabei sein möchtet.
Preise der Unterkunft und Buchungsmöglichkeiten bitte bei Robert oder mir hinterfragen.
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Schon in prähistorischer Zeit führte ein von der Linzer Höhensieldung Gründberg kommender Verkehrsweg hier vorbei zum Oppidum Třísov und die Moldau entlang weiter nach Norden. Spätestens seit 900 wurde am Linzer Steig das kostbare Salz von den Ladestätten an der Donau durch den Haselgraben ins salzlose Böhmen transportiert, wobei nach den Furten der späteren Orte Hohenfurt (Vyšší Brod) (Name!) und Ottau (Zátoň) die Moldau bei Krumau zum dritten Mal gequert wurde.[6]
Über dieser Furt an der Moldau errichteten die Witigonen um 1240 eine Burg, die 1253 erstmals urkundlich erwähnt wurde und im Besitz des Witiko de Chrumbenowe war. Die Burg, deren tschechische Bezeichnung Crumlov für 1259 belegt ist, war Sitz des witigonischen Familienzweiges der Herren von Krumau, der 1302 mit Wok von Krumauerlosch. Dessen Besitzungen übertrug König Wenzel II. an die ebenfalls witigonische Linie der Herren von Rosenberg, deren Wappenrose noch heute Bestandteil der Stadtflagge ist. Heinrich I. von Rosenberg, der bis dahin auf der Burg Rosenberg residierte, übertrug seinen Sitz 1302 auf die Burg Krumau, die 300 Jahre lang als Residenz der Rosenberger diente. Heinrichs Sohn Peter I. von Rosenberg ließ im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts die Obere Burg errichten.
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