Hallo, liebe Leute. Heute machte ich eine Schneeschuhwanderung vom Naturparkhaus kaunergrat zur Aifner Alm hinauf.Bei perfekten Wetter und Verhältnisse marschierte ich vom Naturparkhaus in Aifneralm hinauf. BIS 200 hm unter der Alm hatte ich sehr harte Bedingungen durch den schweren Neuschnee vor mir Schritt für Schritt kämpfte ich mich langsam nach oben .Es war sehr Kräfteraubend bis ich die Alm erreichen konnte
Nur noch wenige Plätze frei. Letzter Winter Hot Pot😺😺😺
Zwei Tage Abenteuer in den Kitzbüheler Alpen
Unser Abenteuer begann an einem kalten Sonntagmorgen. Nachdem wir unser Zeltlager am Gipfel abgebaut hatten, starteten wir gegen 8 Uhr in den Tag. Die Sonnenstrahlen erhellten bereits die umliegenden Berge, doch die Kälte war noch spürbar. Unsere Ausrüstung war teilweise feucht und eisig, weshalb wir uns beeilten, in Bewegung zu kommen.
Kaum losgegangen, zog dichter Nebel auf, und die Sichtweite schrumpfte auf etwa 50 Meter. Ohne Navigationsmaterial wäre ein Weiterkommen unmöglich gewesen. Nach einer Stunde fanden wir eine Lichtung unter ein paar Bäumen, wo wir Schnee schmolzen, Tee kochten und eine Kleinigkeit aßen. Anschließend ging es über den Bergrücken, vorbei an geschlossenen Almhütten und durch leicht einsetzenden Schneefall.
Nach einigen Stunden erreichten wir einen steilen Hang, den wir mit viel Anstrengung erklommen. Der Nebel lichtete sich langsam, und wir konnten einen zusätzlichen Gipfel in unsere Route einbauen. Von dort führte die Strecke in technisch anspruchsvolles Gelände. Steile Hänge zwangen uns zu vorsichtigen Querungen im Tiefschnee, bei denen weder Wege noch Fußspuren anderer Wanderer sichtbar waren – nur vereinzelte Spuren von Skitourengehern.
Am höchsten Punkt unserer Route angekommen, stand uns ein extrem steiler Abstieg bevor. Der Hang war so steil, dass wir auf dem Schnee hinabrutschen mussten 50% Steigung, wobei Schneeschuhe und Stöcke als Bremsen dienten. Nach rund 600 Metern kontrollierter Rutschpartie setzten wir die Tour zu Fuß fort.
An einer kleinen Kapelle gönnten wir uns eine letzte Pause, aßen ein paar Snacks und filterten frisches Wasser. Da es bereits dunkel wurde, zogen wir die Stirnlampen auf und machten uns auf den letzten Abschnitt. Ein Tiefschneegebiet verlangte uns noch einmal alles ab, bevor wir auf eine breite Forststraße gelangten, die uns Richtung Fieberbrunn führte. Nach einem langen Marsch durch den dunklen Wald kamen wir schließlich an unserem Ziel an.
Insgesamt waren wir 11 Stunden & 23km unterwegs, legten 1700 Höhenmeter im Abstieg zurück und erlebten eine beeindruckende Tour. Die winterliche Landschaft, die Herausforderungen und die besonderen Momente in der Natur machten diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis und einer klaren Empfehlung für fortgeschrittene/erfahrene Bergsteiger.
2 Tagestour schneeschuhe und gipfelübernachtung
Am Samstagmorgen startete unser Abenteuer mit einem alten Bekannten von der Plattform in Richtung Chiemgauer Alpen. Die Schneelage dort war jedoch enttäuschend – in den unteren Lagen gab es keinen Schnee, und viele Hänge waren komplett abgetaut. Deshalb mussten wir kurzfristig umplanen und entschieden uns, in die Kitzbüheler Alpen zu fahren. Diese spontane Änderung brachte unseren Zeitplan ordentlich durcheinander: Neue Route planen, Parkplatz suchen und sich auf die veränderten Bedingungen einstellen – alles kostete wertvolle Zeit.
Unser Einstieg erfolgte in Fieberbrunn, wo wir ein kleines Wohngebiet durchquerten, bevor es über eine leicht beschneite Forststraße in den Wald ging. Die Forststraße führte uns eine Weile in Richtung Gipfel, bis sie schließlich in einen schmaleren Wanderweg überging. Unterwegs kamen wir an einer Alm und einem kleinen Gipfel vorbei, wo wir eine kurze Pause einlegten. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen von bis zu 10 Grad genossen wir die Aussicht. Dort begegneten wir einem Alm-Besitzer, mit dem wir ein paar freundliche Worte wechselten, bevor wir unseren Aufstieg fortsetzten.
Ab diesem Punkt wurde der Weg anspruchsvoller: Der Wanderpfad war unter der dicken Schneedecke nicht mehr erkennbar, und wir bahnten uns unseren Weg durch steile Schneefelder, dichte Latschen und Kiefern. Aufgrund der verlorenen Zeit und der Umplanung beschlossen wir, unser Lager einige Kilometer früher aufzubauen, bevor es dunkel wurde.
Am Gipfel angekommen, fanden wir eine nahezu ebene Fläche, die wir mit unseren Schneeschuhen planierten, um den Schnee zu komprimieren. Anschließend bauten wir unsere Zelte auf und genossen die letzten Minuten des Sonnenlichts. Unsere Wasservorräte waren fast aufgebraucht, daher schmolzen wir Schnee mit dem Gaskocher, um uns Abendessen zuzubereiten.
Nach Sonnenuntergang zog ein kräftiger Wind über den Bergrücken, der die ohnehin kühlen Temperaturen von -5 Grad auf gefühlte -15 Grad abkühlte. Dank unserer guten Ausrüstung war die Nacht dennoch recht komfortabel und warm, auch wenn der Wind mit 50-60 km/h ordentlich an unseren Zelten rüttelte und sehr laut war.
Trotz der spontanen Änderungen und Herausforderungen war es ein unvergessliches Erlebnis – voller Natur und beeindruckender Momente in den winterlichen Kitzbüheler Alpen.
Bin jedes Wochenende am Berg, einfach mal reinschauen, meist poste ich eine Aktivität dazu. :) bis bald vlt.
Tschau Peter , vom Wochenend 25.1/26.1.25 jooo
31.01. - 02.02.2025 YOGA & WANDERN IN WERGENSTEIN: An alle spontanen Yogis und Yoginis es ist ein Einzelzimmer frei geworden - Auch EinstiegerInnen sind bei uns herzlich Willkommen.
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Alle Infos und Anmeldung auf LIEBLINGSBERGE.CH
Ich freue mich auf Euch.
Alexandra Marty
Wanderleiterin mit eidg. FA
LIEBLINGSBERGE.CH
Hallo alexandra wäre es möglich zu telefonieren? Danke 🙏
Schneeschuhwanderung Pfaffensattel - Stuhleck - Pretul
Ein wunderschöner Tag🌞🤩🍀
/community/schneeschuhwandern/appointments/dymm2t4b6N7
Noch 1 Platz frei
Besetzt
Scheint noch nicht genug Schnee auf dem Rax-Plateau für eine Schneeschuhwanderung zu sein - oder?
https://www.raxalpe.com/aktuelles-termine/webcam
Weil die Webcams @joe1230 nur eingeschränkt das Gebiet zeigen - deshalb...
Meine Heimat