Lernt bei uns vollkommen ohne Gebühren vier Wochen den West Coast Swing.
Der Tanz entstand an der Westküste der Vereinigten Staaten. Es ist der offizielle Tanz des Bundesstaates Kalifornien. Die Ursprünge des West Coast Swing reichen musikalisch zurück bis in die Zeit der 1920er, als sich der Swing aus den ersten Jazz-Strömungen zu etablieren begann.
Als Vorläufer wird meist der Lindy Hop genannt, insbesondere der sogenannte „Hollywood Style“ von Dean Collins. Dieser Interpretation widersprechen einige Tänzer und Swingtanz-Forscher, so zum Beispiel Nick Williams: „Another misconception is that Dean was responsible for West Coast Swing. This is not true and, in fact, Dean was not entirely a fan of WCS. Lastly, Dean and Jewel are often associated with Hollywood Style. Hollywood Style is Erik Robison and Sylvia Skylar’s style and interpretation of the Southern California dancers in the 1940’s. Dean and Jewel were not their main influences.“[1]
Die Prägung regionaler Swing-Richtungen verstärkte sich nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Rückkehr der US-Soldaten über die östlichen Landesteile, oft über New York City, brachten sie die Musik und den Tanz der US-Ostküste in ihre Heimat und transformierten diese in ihre Gesellschaftsschichten.
Im Unterschied zu anderen Swing-Tänzen orientiert sich der West Coast Swing weniger am ursprünglichen klassischen, stark rhythmus-orientierten Feeling (Art der Musikinterpretation). Der West Coast Swing hat sich seit seiner Einführung ständig weiterentwickelt und dabei Elemente aus diesen Tänzen aufgegriffen und deren Charakteristika in die Tanzbewegungen und Figuren adaptiert. Im Gegensatz zum „Ballroom-Dance“, der meist in eigens dafür errichteten Sälen getanzt wurde, zeichnen sich viele dieser Stile durch platzsparende Ausführung aus, denn sie wurden als „Social Dance“ vorwiegend in engen Räumlichkeiten, in Bars u. a. m. getanzt.