Noch einmal möchte ich dieses Jahr meine stark individualisirte Variante der Monschauer Klosterroute begehen. Sie hat seit Ostern 2022 mit der zusammenhängenden Neubegehung einen Finalstatus erreicht und grast fast alles an Sehenswürdigkeiten (auch abseits der Originalroute) ab. Sehr viel mehr kann man die Augen wohl kaum verwöhnen. Die Route führt ums Monschauer Land und fasziniert durch eine außergewöhnliche Vielfalt.

Über einen kleinen Umweg geht es zunächst über den wilden Kleinen Laufenbach und auf einem abenteuerlichen Pfad am Hang entlang hinauf zum Felsen der Ehrensteinsley mit phantasischer Aussicht auf das Umland. Danach folgen wir dem wild-romantischen Rurtal, kommen durch schöne Waldpassagen, besuchen ein Highlight abseits der eigentlichen Route (Überraschung😉) sowie das heckendurchzogene Weideland um Kalterherberg. Bei km15 legen wir eine Pause an einer Milchtankstelle ein (bei der wir auch eine leckere Hopfenkaltschale genießen können 🤣), bevor wir zur Perlenbachtalsperre absteigen und diese fast umrunden. In der Schlusspassage wartet wieder ein steiler Anstieg 😀 entlang eines wundervollen Felsgrates auf uns, über den wir mit Teufels- und Engelsley phantastische Aussichtspunkte erreichen. Doch anstatt danach schon zur Monschauer Glashütte abzusteigen, geht es mit zusätzlichen Höhenmetern 😅 noch einmal enen wunderschönen Panoramaweg oberhalb Monschau entlang, der uns neben einem Wasserfall wunderschöne Aussichten auf die Monschauer Altstadt beschert. Der Weg selbst hat dabei einen unglaublich schönen abenteuerlichen Verlauf und präsentiert uns mit einer schmalen Brücke über die Rur ein würdiges Finale für eine meiner Supertouren, die keine Wünsche offenlässt.

Wir treffen uns am ehemaligen Brauerei-Museum Felsenkeller in Monschau. Bez. einer Einkehr habe ich schon was im Auge.