04:29std.
16,5 km Gesamt
230 m Aufstieg
230 m Abstieg
Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.
Die Frühlingsblumen verleihen dieser Wanderung ihren besonderen Glanz.
Andererseits gibt es eine Reihe von Vorzügen, die von Jahreszeiten unabhängig sind: Wir wandern durch ein Wacholdergebiet mit zahlreichen einladenden Rastmöglichkeiten und schönen Nah- und Fernblicken, und wer einmal das Panorama vom Alendorfer Kalvarienberg genossen hat, wird es wohl kaum jemals vergessen. Dass auch Zeugnisse heimischer Geschichte und Religiosität an unserem Weg liegen, ist mehr als eine Abrundung dieser ungewöhnlich schönen Tour.
Die gesamte Strecke führt durch das Wacholder-Naturschutzgebiet Lampertstal oder an dessen Rand entlang. Wir wandern von der Antoniuskapelle bei Dollendorf/Schloßthal zunächst durch Felder, an Blumenwiesen und Wacholderflecken entlang zum Rand des Dörfchens Mirbach; von dort den Mirbach abwärts, bis wir das Lampertstal erreichen.
Durch dieses Tal gehen wir eine Zeit lang aufwärts, dann biegen wir rechts ab und besteigen den Kalvarienberg von Alendorf. Anschließend geht es bergab, wir umrunden nördlich ein Stück des Naturschutzgebietes und kommen schließlich wieder durch ein idyllisches Tal zum Lampertsbach.
Nun führt uns der Weg für längere Zeit durch dessen Tal abwärts, dann überqueren wir die Autostraße und steigen schließlich auf einem wunderschönen Pfad hoch , bis wir wieder auf der Höhe von Schloßthal sind und ein paar Minuten später den Ausgangspunkt erreichen.
Entweder noch zu Fuß oder mit dem Auto sollte man auch die nahe gelegene Ruine Dollendorf besuchen. Abschließend empfiehlt sich ein Abstecher nach Mirbach.
Kartenmaterial: Blankenheim, Oberes Ahrtal (1:25.000), Wanderkarte Nr. 12 des Eifelvereins