St. Ursanne - Soubey - entlang dem Doubs (Au fil de Doubs - Etappe 4)

Wer hat Lust mich auf dieser eher flachen Wanderung entlang des Doubs zu begleiten?

Zwar nicht am Südfuss des Juras aber im Jura

 

Für Abenteuerlustige und Humorvolle - ich habe nämlich keine Ahnung wie die Wanderung bei Winterverhältnissen aussieht. Smile.

 

14.4 km

obsi 242 m

nidsi 203 m

ca. 4 Std

 

https://www.schweizmobil.ch/de/wanderland/routen/route/etappe-01737.html

Wir wandern in umgekehrter Richtung. 

https://map.schweizmobil.ch/?lang=de&land=wanderland&etappe=95.04&layers=Wanderland%2CStation&photos=yes&logo=yes&detours=yes&season=summer&bgLayer=pk&resolution=11&E=2572857&N=1241309&trackId=80820216

 

Nach ca. 2 Stunden kehren wir ein im Restaurant Tariche

https://de.restaurantguru.com/Restaurant-de-Tariche-Saint-Ursanne

Ich werde für uns reservieren, muss allerdings noch abklären ob es geöffnet hat.

 

Beschreibung - wir wandern in umgekehrter Richtung

Kurz vor St. Ursanne schlägt der Doubs einen scharfen 180-Grad-Bogen, wie wenn er nicht wüsste, wohin. Vielleicht ist der radikale Richtungswechsel der Grund, weshalb die Römer den mäandrischen Fluss Doubs nannten. Das Wort stammt vom lateinischen «dubitus«, der Zögernde, Zweifelnde.

In Soubey, einem Bauerndorf in der Talebene, startet die Etappe direkt am Fluss. Die Flusslandschaft ist auch bei Fischern und Kanufahrern beliebt. Zu Beginn wandert man auf der rechten Uferseite auf breiteren Wegen bis «Bief du Moulin», den drei Mühlen, von denen nur noch eine erhalten geblieben ist. Vorbei an Bauerhöfen, Kuh- und Rossweiden wird nach etwas mehr als einer Stunde der Fluss überquert. Jetzt ändert sich die Uferzone: Kleine Pfade führen durch die zauberhafte Landschaft entlang des Doubs. Moosbewachsene und efeuumschlungene Bäume, Schilffelder, saftige Wiesen, lauschige Plätze zum Verweilen und stets der Blick auf den naturbelassenen Flusslauf begleiten den Wanderer. Der Doubs fliesst meist träge vor sich hin, nur gelegentlich vernimmt man das Rauschen von Stromschnellen. 

Nach etwas mehr als zwei Stunden erkennt man auf der gegenüberliegenden Seite das Restaurant de Tariche mit dem Campingplatz. Auf einer Barke kann hier aus eigener Kraft mittels Seilwinde der Doubs überquert werden. Hier ist auch eine der seltensten Fischarten heimisch: der Apron, auch der König des Doubs genannt. Wenig später wird der Pfad von einer landwirtschaftlichen Strasse abgelöst. Bald ist von Weitem ein grosses Loch im Berg zu sehen: Es handelt sich um die alte Kalkmine von St. Ursanne. Ende der 90er-Jahre glaubte man hier eine Lösung für den Giftmüll gefunden zu haben und begann Sondermüll einzulagern. Dies, obwohl durch das Bergwerk Wasser floss. Nach Protesten und dem Beweis der Trinkwasserverschmutzung wurde die Deponie wenig später geschlossen. 

Hat man kurz darauf die Brücke unter dem Loch erreicht, macht der Doubs nochmals einen 180-Grad-Bogen – als wüsste er nicht, wo er hinfliessen soll. Möglicherweise ist der radikale Richtungswechsel auch Grund, weshalb die Römer den mäandrischen Fluss einst Doubs nannten. Das Wort stammt vom lateinischen «dubitus», der Zögernde, Zweifelnde. Zweifelsohne schön ist danach St-Ursanne, auch Perle des Juras genannt. Zahlreiche Kunstgalerien und Antiquariate säumen die Strassen des mittelalterlichen Städtchens. Betreten wird der Ort über die 1728 gebaute Brücke, die auch direkt zum Ende der letzten Doubs-Etappe führt.

 

Solothurn ab 09.32 Gleis 3 E-G - Moutier ab 10.08 Gleis 2 - Delémont ab 10.21 Gleis 1 - St. Ursanne an 10.37

 

Soubey ab 15.35 oder 17.35 - Solothurn an 17.25 oder 19.25

 

(Möglichkeit auch über Biel zu reisen).

Ich werden 09.43 "Im Holz" einsteigen.

 

Ich freue mich auf beschwingte Mitwanderer*Innen

 

Organisiert von
Maria aus Solothurn
So. 05.02.2023 von 09:32 bis 19:00 Uhr
6 Teilnehmer

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.