Diese Streckenwanderung führt uns auf den Neanderlandsteig von Velbert-Neviges Richtung Süden nach Haan-Grüten (Etappe 2 und 1), zudem nehmen wir noch als Extraschleife das Naturschutzgebiet Schlupkothen in Wülfrath mit. Im Steinbruch wurden von 1898 bis 1960 mehr als 45 Mio. Tonnen Kalkstein abgebaut. Der 33,37 Hektar große, mit Wasser gefüllte Steinbruch, der seit 2003 von einem Rundwanderweg mit Aussichtsplattformen umschlossen ist, ist seit 1984 wegen seiner besonderen Bedeutung als Reptilien- und Amphibienlebensraum als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Wir starten vom S-Bahnhof Velbert-Neviges aus, Erkunden das Naturschutzgebiet Schlupkothen, weiter geht es über die Wülfrather Hügellandschaft zum Holzer Bachtal. Es geht weiter über Felder und Wiesen bis nach Düssel. Von dort geht es auf schmalen Pfaden und hügeligen Höhen in den Osterholzer Wald zum Naturschutzgebiet Grube 7 - einer ehemaligen Kalksteingrube - bis wir das idyllische Fachwerk-Ort Gruiten-Dorf und das Düsseltal unser Etappenziel den S-Bahnhof Gruiten erreichen. Insgesamt sind auf dieser Tour knapp 35 km Wegstrecke und knapp 550 Höhenmeter rauf und runter zu bewältigen.
Zurück zum Startpunkt Velbert-Neviges geht es mit der S-Bahn von Haan-Gruiten mit Umstieg in Wuppertal-Vohwinkel. Reisezeit mit Umstieg ca. 30 Minuten.
Wir laufen in einem Tempo von 5,0 - 5,5 km/h auf die ca. 35 km Gesamtlänge. Streckenweise gibt es einige steilere An- und Abstiege, daher ist Wandererfahrung, Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit gefragt. Schwierigkeitsgrad (Ruhrgebiet: mittel). Reine Gehzeit ca. 7 Stunden. Eine etwas größere Pause machen wir auf der Hälfte der Strecke, sonst sind kleinere Pausen nach Bedarf geplant.
Im Anschluss der Tour besteht die Möglichkeit, gemeinsam in Velbert-Neviges einzukehren (optional).
Jeder/Jede läuft auf eigene Verantwortung, das ist ein Privatveranstaltung. Hunde sind leider nicht gestattet. Nach dem Motto: "Schlechtes Wetter gibt es nicht, es gibt nur schlechte Kleidung" laufen wir bei (fast) jedem Wetter. Ausnahmen bilden Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes.