Kaiserwetter: Vom Rummlerhof (oberhalb St. Johann) über den Maiklsteig zum Ursulakreuz. Kurzes Stück zurück und entlang des Niederkaiserrückens weiter über die Einödalm und Kaiser Hochalm zum unscheinbaren Gamskögerl. Unterhalb der Maukspitze ins östl. Hochgrubachkar hinüber zum Ackerlrücken (ca. 1700). Abstieg über Ackerlhütte, Schleierwasserfall mit Klettergarten und Diebsöfen zurück zum PP. Schöne, einsame Spät-Herbstrunde.
4-Gipfel Aussichtstour - Taborrunde am Faakersee
Es muss nicht immer in 2.000 oder 3.000 m Höhe sein, es gibt auch unter 1.000 m ansprechende Touren, die man über den größten Teil des Jahresverlaufs antreten kann.
So führt die 4-Gipfel Aussichtstour von Egg am Faakersee über den Wauberg (689 m) zum Petelin (802 m), zurück über den Bleiberg (772 m) zum Tabor (725 m) mit Abstieg nach Egg. Dabei kann man tolle Aussichten über Teile Kärntens erleben. Durch ordentliches Auf und Ab zwischen 493 und 802 m ist eine Strecke von knapp 14 km und eine teils auch steile Gesamtaufstiegshöhe von 750 m zu bewältigen, so dass ein schönes Abschlussbier beim Tschebull als Belohnung nicht abzuweisen ist und es am Ende ein ansprechendes, aber lohnendes Erlebnis wird.
Traumhafte Tour heute von der Sabathy Hütte vorbei am Lindersee und Aufstieg auf den Zirbitzkogel ❄️💚
Am Gipfel natürlich windig und recht frisch, wobei der sensationelle Rundumblick immer wieder dafür entschädigt 🌞😃
Retour über Scharfes Eck via Schreiber Steig zur Winterleiten Hütte und zurück zur Sabathy Hütte, wo Suppe, Schnitzel und Getränke schon warteten 😊
(Fotos teilweise von Wanderfreunden)
Über die Völlerin zur Abendsonne: Die Hohe Wand in neuem Licht erleben
Ein strahlend blauer Himmel, ein freier Sonntagnachmittag und ein Gedanke, der mich seit meinem letzten Besuch auf der Hohen Wand vor ein paar Wochen nicht losgelassen hat: den Sonnenuntergang hier zu erleben.
Da ich schon wusste, dass der Aufstieg schnell zu schaffen ist, stand mein Ziel für heute fest.
Der kurze und abwechslungsreiche Steig “Völlerin” ist immer wieder ein Erlebnis, das sich lohnt. Oben angekommen, entfaltete sich die Schönheit dieses Nachmittags: Der blaue Himmel, die tief stehende Sonne und der leicht diesige Fernblick lassen die Landschaft wie ein gemaltes Aquarell wirken.
Solche Momente machen aus vertrauten Orten etwas Besonderes.
SONNTAGSSPAZIERGANG Tag 2 unseres Untersberg-Wochenendes: Über die Hochkampschneid rüber zum Scheibenkaser (den Normalweg kennt ja jeder). Kein Vergleich zur Tour gestern… wo sind die umgestürzten Bäume, knietiefen Schneewechten und vereiste Rinnen, die zu queren sind? Das musste, wieder herunten, mit einem ausgiebigen Essen kompensiert werden.
Wir lieben die Berge. Es leben die Berge! 🍀☀️😊
Expedition mit Augenzwinkern, Bergtraining mal anders
Freitag 14.30
Wir verstauen unsere umfangreiche Ausrüstung im ONROAD Gefährt und machen uns auf den Weg nach BathFeeting und folgen der Beschilderung Richtung Trainingscamp Haslingyard. Nach den Anmeldeformalitäten halten wir Ausschau...
Doch weit und breit ist kein Sherpa ersichtlich (Haben die ihre Ausbildung im Baumarkt gemacht?). So sind wir gezwungen, unser Equipment selbst in das Basislager zu schleppen.
Das Trainerprogramm beginnt:
Nach ausgiebiger Stärkung starten
die Expeditionsleiter mit Woarst-Case Szenarien
Unter verschärften Bedingungen - im Klang der ärgsten Schlagerschnulzen - wird die rhythmische Fähigkeit inklusive Schleudertrauma unerbittlich über Stunden trainiert.
Besonderer Fokus liegt auf der anspruchsvollen Kunst der gegenläufigen Arm-Bein-Koordination. Paarübungen, die so manche philosophische Diskussion über den Begriff „Kooperation“ auslösen, enden nicht selten in einem gordischen Knoten aus Extremitäten.
Traingslager oder Folterzentrum?
Abgeschlagen, völlig erschöpft kämpfen wir uns in den frühen Morgenstunden durchs berüchtigte Staircase zum Basislager zurück.
Samstag 09.00
Nächste Challenge: Frühstücksbuffet
Training mentaler Stärke.
Kann ich der Versuchung widerstehen und mich für eine ausgewogene Ernährung entscheiden? (Unter uns, aber sag's nicht weiter: Wir sind kläglich gescheitert...Selbstbeherrschung...völlig überflüssig wenn Croissant&Co rufen.)
Völlerei
Die Strafe für diese Todsünde sei die Verbannung in die Hölle und das Erleiden ewiger Schmerzen.
Ja, heiß war es in den Schwitzhütten.
Und so mancher stellte sich ob des gut gefüllten Bäuchleins die Frage: Wellnessoase oder Sündenbuße?
Gefolgt von stundenlanger Regungslosigkeit in diversen geschwungen geformten Liegeobjekten oder aufgehängten Liegetüchern...
Völlig desillusioniert suchten wir Trost im umfangreichen Abendbuffet, also typisch: Nichts dazu gelernt, umsonst in der "Hölle" geschmort.
Der Wahnsinn geht weiter
Aus der neuerlichen Aufstockung des Körpervolumens ergaben sich interessante Fliehkräfte bei der Vertiefung der gestrigen paarweisen Koordinationsübungen in
den 4 Rotationstempeln. Die akustische Untermalung war auch heute wieder ein Hören am Limit.
Atemlos mit braun gebrannter Haut und einem Stern der Namen trägt...
Sonntag 09.00
Allgemeine Reflektion der Geschehnisse in der Arbeitsgruppe im Morgenkreis
Im Anschluss Auflösung der Gruppe
Individuelle Rückreise
Fazit: Wir haben uns beim Tanzen professionell blamiert, das Buffet geplündert, Kalorien verschwitzt, relaxed wie Faultiere, gezockt wie Kinder, den Spaziergang als Survival-Training betrachtet.
Vor allem: Spaß gehabt, wie eine Horde Party-Pinguine!
😂Mei, kannst du lustig schreiben 👍
Schöne Spätherbsttour auf den 2. Lauskopf 2.186m. Gerade unter den aktuellen "Zwischenbedingungen" passt diese südseitig gelegene Tour auf den Südwestsporn des Hochkönigstocks sehr gut. Wunderschönes, warmes Herbstwetter, traumhafte Aussicht!
Gratulation 👌